Castor-Transport März 1998 – und kein Stückchen weiter?

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Vor 20 Jahren herrschte in Ahaus der Ausnahmezustand:

23.000 Polizisten besetzten Ahaus und drangsalierten die gesamte Stadt. Sechs Castoren mit Brennelementen aus Gundremmingen und Neckarwestheim mussten unbedingt nach Ahaus.
Die BI Ahaus sorgte mit viel Arbeit, guter Vorbereitung und Unterstützung aus ganz Deutschland dafür, dass es der letzte Atommülltransport dieser Art in Deutschland war.
Aber damit sind die Probleme noch nicht beseitigt:
Ahaus wird besonders von den sinnlosen Transporten aus Jülich und, noch schlimmer, von ersten Transporten aus dem FRM II in Garching bedroht. Die Konzeptlosigkeit der Verantwortlichen, gepaart mit absoluter Verantwortungslosigkeit der Betreiber in Jülich und München sind für Ahaus untragbar.

Deshalb kommt alle zur Kundgebung:
am 18. März 2018 um 14 Uhr zum Vorplatz der Stadthalle in Ahaus!
Alte Liebe rostet nicht!
• Zeitzeugen berichten • Wir informieren über neue Bedrohungen • Ahaus widersetzt sich • Mehr als 40 Jahre arbeiten wir für Ahaus • Das BZA rüstet auf – was ist noch zu tun?
(Quelle: BI Ahaus)


(2-min. – Vorschau) • Der 60-minütige Dokumentarfilm thematisiert den Widerstand im Umfeld des CASTOR-Transport nach Ahaus im März 1998 • www.medienprojekt-wuppertal.de

 

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